Da wir einen Sammelband mit ganz unterschiedlichen Stimmen und Perspektiven herausbringen wollen und der Auffassung sind, dass Erkenntnis da entsteht, wo möglichst viele Köpfe zusammenstecken, freuen wir uns nicht nur, wenn andere Menschen Lust auf dieses Buchprojekt haben, sondern sind auch auf sie angewiesen. Umso mehr wollen wir euch daher einladen, eure theoretischen Überlegungen, Erfahrungen und praktischen Umgänge mit zwischenmenschlicher Gewalt im Rahmen dieses Buchs zu teilen. Ob Lyrik, Illustration oder Malerei, wissenschaftlicher Artikel, Kurzgeschichte, Interview oder Essay, das Format ist ganz euch überlassen. Darüber hinaus freuen wir uns auch über Tipps, was unbedingt ins Buch sollte. Mach‘ dir keine Sorgen, wenn du eine Idee hast, was du zum Projekt beitragen magst, aber dir mit der Umsetzung noch unsicher bist: da wir uns ein Gemeinschaftsprojekt wünschen, wirst du mit offenen Fragen nicht allein sein. Wir wollen und werden als Herausgeber*innen-Kollektiv einerseits ansprechbar sein und andererseits einen Rahmen schaffen, indem sich alle Autor*innen vernetzen und austauschen können. Es ist uns wichtig, einen Modus zu finden, indem sich alle beteiligten Personen miteinander wiederfinden, wenn sie das wollen.
Long story short: Schreib‘ uns eine Mail, wenn du an einer inhaltlichen und/oder organisatorischen Mitarbeit interessiert bist und wir werden gemeinsam schauen, wie das gut gehen kann.
Aber auch über die konkrete Mitarbeit hinaus kannst du dich beteiligen und uns unterstützen: Melde dich gern, wenn du uns Räumlichkeiten, z.B. für ein Autor*innentreffen, zur Verfügung stellen kannst, wenn du Flyer oder Plakate für uns drucken würdest, wenn du einen Social Media-Account mit Reichweite hast oder wenn du dir vorstellen könntest, irgendetwas anderes beizusteuern.
Als Letztes ist es dann selbstverständlich auch noch möglich zu spenden. Wir machen bereits viel und gerne unter- und unbezahlte Arbeit und werden auch in Zukunft viele kostenlose Veranstaltungen anbieten. Gleichzeitig würden wir uns freuen, den Aktivist*innen, Autor*innen, unseren Freund*innen und den Expert*innen, die im Buch selbst zu Wort kommen, etwas zahlen zu können für die Arbeit, die sie leisten. Deswegen: Schafft uns Geld ran! Schreibt Anträge, macht Soli-Veranstaltungen, räumt euer Konto leer, fragt kritische Männlichkeits-Gruppen nach Beiträgen. Wir freuen uns auf und über euren kreativen Support!