„Was macht uns wirklich sicher?“ Diskussion am 24. Juli

a3_german

 

Der Staat verkauft uns Sicherheit in Form von Grenzen, Überwachung und Gefängnissen.

Was macht uns wirklich sicher?

 

Diskussion mit:


Nadija Samour (Juristin of Color)

Stephanie Klee
 (Sexarbeiterin & Huren-Aktivistin, highlights-berlin.de)

Sanchita Basu (ReachOut e.V.)

Jennifer Petzen (Lesbenberatung e.V.)

 

Sonntag, 24. Juli 2016

19 – 21 Uhr


Jockel Biergarten

Ratiborstr. 14C

10999 Berlin

 

Wie können scheinbar ‚gute Ideen‘ wie das Unterstützen von betroffenen Personen von Gewalt so falsch laufen und rassistische Überwachung und Sicherheitsregime festigen?

 

Nach Köln und Orlando rufen auch feministische und LGBT Organisationen den Staat dazu auf, für mehr ‘Schutz’ zu sorgen. Doch wir wissen, dass dieser vorgebliche Schutz von marginalisierten Communities ein Vorwand ist, um Polizei und Justiz weiter Gewalt gegen People of Color und Migrant_innen ausüben zu lassen.

 

Wenn uns Polizei und Grenzen keine Sicherheit geben können, welche Alternativen haben wir in unseren Zusammenhänge? Wie können wir uns selbst Sicherheit schaffen?

 

Unsere Diskussionsteilnehmer_innen werden sowohl Deutschlands Polizei und Strafjustizsystem als auch aktuelle Debatten über Hasskriminalitätsgesetze und die Regulierung der Sexarbeit untersuchen. Sie werden visionäre, auf Community basierende Alternativen für von Gewalt betroffene Personen anbieten und versuchen, die Frage „was macht uns wirklich sicher?“ zu beantworten.

 

Veranstaltet vom Transformative Justice Kollektiv

& dem Humboldt Universität Seminar „Carceral Feminisms & Transformative Alternatives“

 

In deutscher Sprache mit englischer Übersetzung.

Der Ort ist barrierefrei.

Für mehr Info oder weitere Bedürfnisse (Übersetzung oder Zugänglichkeit): transformyrcommunity [at] riseup.net

(Unsere Seite nutzt ein Sicherheitszertifikat was viele Browser nicht anerkennen.  Keine Sorgen: es ist trotzdem sicher!)